The Legend of Zelda: Link’s Awakening | Spiel-Empfehlung 2024

Vor sechsundzwanzig Jahren landete Link auf der Insel Cocolint.

Nun schwemmt Nintendo den stummen Hylianer erneut an das gleiche Ufer.

Die Neuauflage von The Legend of Zelda: Link’s Awakening holt den Game Boy-Klassiker auf die Nintendo Switch.

Höchste Zeit zum erneuten Erwecken des Windfisches.

The Legend of Zelda: Link’s Awakening Spiel

The Legend of Zelda Link's Awakening

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Link’s Awakening ist ein fantastische Neuauflage.

Die Neuauflage ist dem bereits erstklassigen Original gerecht geworden.

Mit einer aufgefrischten Optik und Verbesserungen im Spielablauf aktualisiert Nintendo den alten Zelda-Ableger.

Sogar geringe Performance-Probleme werden vom schieren Charme des Remakes überstrahlt.

Der Windfisch schläft erneut

Nach einer stürmischen Nacht ist Link auf der Insel Cocolint gestrandet.

Um den geheimnisvollen Ort zu entkommen, ist der Held von Hyrule gezwungen, den Windfisch zu erwecken.

Allerdings kann der Schläfrige nur von der Melodie der acht magischen Musikinstrumente aufwachen.

So durchforstet Link die Insel Cocolint und entdeckt das wahre Mysterium der Insel.

Link’s Awakening verzichtet dieses Mal auf Zelda, Ganon und das Triforce.

Langjährige Fans kennen das Ende der Geschichte bereits. Daran hat auch die Neuauflage nichts geändert.

Liebhaber des Originalspiels können also in Nostalgie versinken, wohingegen Neulinge Link’s Abenteuer auf Cocolint zum ersten Mal erfahren können.

Mehr Bedientasten, weniger Ärger

Breath of the Wild verabschiedete sich von der Zelda-Formel.

Link’s Awakening zeigt uns, welche massive Abänderung das war.

Auch hier sammeln wir auf unserer Reise durch acht feststehende Kerker nützliche Gegenstände ein, die wir nutzen, um Hindernisse aus dem Weg zu schaffen.

Die altbewährten Methoden greifen immer noch gut. Dennoch wirkt die Neuauflage nicht altbacken.

Pfiffige Innovationen tun dem Spielspaß gut.

Oft gelingt es den Entwicklern, Einschränkungen zu überwinden, die der bisherigen Hardware zuzuschreiben sind.

Kleinere Frustrationen des Originals gehören dank der Nintendo Switch komplett der Vergangenheit an.

Link darf nicht nur in vier Richtungen gehen, sondern gleich in alle acht.

Ebenso müssen die Gegenstände nicht permanent ausgetauscht werden.

So kann Link nun angreifen, verteidigen, sprinten und in der Schnellauswahl zwei Gegenstände zugleich mit sich führen.

Auch die Oberwelt erscheint größer, da die Top-Down-Kamera jetzt dem Spieler direkt folgt statt nur von Gebiet zu Gebiet zu wechseln.

Boris führt den “Zelda-Macher” ein

Nagelneu ist Boris’ Dungeon-Editor. Im Häuschen des Totengräbers lassen sich bestehende Räume umgestalten und aus den Teilen anderer Dungeons ein eigenes Labyrinth erschaffen.

Kleinere Boni von Boris locken zumindest zum Ausprobieren.

Der Editor ist weit davon entfernt, ein Super Mario Maker im Stil von Zelda zu sein.

Vielmehr wirkt das Feature wie ein Prototyp. Das “eigene” Labyrinth ist und bleibt im Endeffekt lediglich ein Remix aus anderen Kerkern.

Darüber hinaus gibt es keine Online-Funktionen, um die Levels mit dem Rest der Welt zu teilen.

Das zuckersüße Inselparadies

Link’s Awakening ist eine wahre Wohltat für die Augen. Der bunte Cartoon-Look bringt Leben in die ganze Welt von Cocolint.

Vor allem die großköpfigen Bewohner sehen aus wie niedliche Plastikspielzeuge, die auf einer Miniaturinsel leben.

Dennoch achtet die Neuauflage auf das Design des Originals.

Sogar die deutlichen Anspielungen auf Super Mario und Kirby sind im Remake erhalten geblieben.

Link’s Abenteuer durch Cocolint kommt hin und wieder ins Stocken.

Die Neuauflage hadert mit Framerate-Einbrüchen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Nintendo Switch im TV- oder Handheld-Modus läuft.

Meistens treten die Fehler auf, wenn Link wieder die Oberwelt betritt.

Fazit

Link’s Awakening ist ein moderner Klassiker.

Die Neuauflage meistert den schweren Balanceakt zwischen neu und alt.

Nintendo bleibt dem Original treu und modernisiert das Spielprinzip an den richtigen Stellen.

Die Neuauflage dürfte langjährige Fans zufriedenstellen und Neueinsteiger begeistern.

Schließlich ist die emotionale Ballade vom Windfisch zeitlos.

Plattform: Nintendo Switch | Alter: 6+ | Publisher (Herausgeber): Nintendo

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Jana Baumgartner

Mutter | Ehefrau | Brettspielerin | Videospielerin | Rollenspielerin | Travellerin | Nichtraucher | Spielzeug Sammlerin | Bloggerin | Fotografin | Spielesammlerin


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